Kraichtal (sn). Wer liebt ihn nicht, den Duft des Sommers? Doch auch optisch weiss die „heiße Jahreszeit“ zu gefallen. Farbenprächtige Sommerpflanzen sind hierbei ein maßgeblicher Faktor. Damit alle neun Kraichtaler Stadtteile in Kürze „aufblühen“ können, entfernen derzeit Mitarbeiter der Stadtwerke Kraichtal, Betriebszweig „Bauhof“, Arbeitsgruppe Grünanlagen, die inzwischen trist gewordene  Winterbepflanzung und reinigen auch gleichzeitig die Grünanlagen. Dabei lauert jedoch eine gewisse Gefahr - Verunreinigungen durch Hundekot.

 

Die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Grünanlagen sind sehr bemüht, das Stadtgrün zu pflegen, damit es zu einem ansehnlichen Stadtbild beiträgt. Pflanzbeete werden jedes Jahr mit viel Mühe und Liebe zum Detail angelegt. Die Winterbepflanzung wird entfernt, Hecken und Sträucher verjüngt und Stauden sowie verschiedene Blumen gepflanzt. „Insgesamt pflegen wir rund 10.000 Quadratmeter an Pflanzbeeten“, erläutert Jürgen Ehrlich, Leiter der Arbeitsgruppe Grünanlagen.

Hundekot hat in Grünflächen nichts zu suchen – und ist sogar gesundheitsgefährdend!

Weiter macht er die Bevölkerung – insbesondere Hundebesitzer – auf die Schattenseiten dieser Tätigkeit aufmerksam, kommt es doch leider sehr häufig vor, dass die Grünanlagen durch Hundekot verunreinigt werden: „Es scheint für mache Mitbürger bequem zu sein, die Notdurft des Hundes auf kurzem Wege los zu werden. Dabei denkt leider kaum einer an die Personen, die in diesen Anlagen arbeiten und beispielsweise die Rasenflächen mähen oder ausgrasen bzw. säubern.“ Der Hundekot verteilt sich beim Mähen auf die Kleidung der Mitarbeiter. Beim Ausgrasen ist darauf zu achten, dass nicht in den Hundekot gegriffen wird. Zudem kann die „Hinterlassenschaft der Tiere“ in den Anlagen nicht abgebaut werden und birgt Gesundheitsgefahren, wenn man damit in Kontakt kommt. Die Mitarbeiter der AG Grünanlagen appellieren daher auf diesem Wege an die Bevölkerung, die Grünanlagen sauber zu halten. Zum einen für das Erscheinungsbild und zum anderen, um die Gesundheitsgefährdung durch Hundekot zu minimieren. Und sind wir mal ehrlich – auch wer sich nicht direkt in den städtischen Grünanlagen aufhält, stört sich doch am Anblick eines Hundehaufens inmitten herrlich duftender Sommerblüten.

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BU: Alexander Hardock, Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Grünanlagen, bei der sommerlichen Gestaltung eines Beetes in Münzesheim, zusammen mit Klaus Karl.

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