Am 4. Februar beim DMM-Förderverein

Bruchsal (tam). Als selbstständige Wirtin, erfolgreiche Pianistin oder in neuerer Zeit als Programmiererin: Während die eigentliche technische Produktion häufig den Männern vorbehalten war, haben Frauen gleichwohl in vieler Hinsicht zur Entwicklung und Verbreitung von selbstspielenden Musikautomaten beigetragen. „Gemischte Teams brachten den Fortschritt“, sagt Elke Jäger-Biber vom Deutschen Musikautomaten-Museum (DMM) und belegt dies beim monatlichen Stammtisch des DMM-Fördervereins am Sonntag, 4. Februar, um 11 Uhr.

Sie berichtet über kleine Familienbetriebe, beispielsweise im Schwarzwald, die Erfolg durch Arbeitsteilung in familiärer und innerbetrieblicher Gemeinschaft hatten, sowie über Großfirmen, die von praktischen Ideen und Fähigkeiten beider Geschlechter profitierten.

Der kulturgeschichtliche Streifzug von Elke Jäger-Biber am 4. Februar unter dem Titel „Musik und Technik braucht Frauen“ findet statt in der Historischen Wirtschaft im 2. Obergeschoss des Bruchsaler Barockschlosses. Eingeladen sind neben den Mitgliedern, die freien Eintritt erhalten, auch interessierte Gäste. Für Nicht-Mitglieder wird der reguläre Schlosseintritt in Höhe von 8 Euro erhoben, die Veranstaltung selbst ist unentgeltlich.

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Blumenmädchen aus der Schweiz (© Klaus Biber, DMM).

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